Rust Jungle Update

Rust Jungle Update

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Veröffentlicht am 2. Mai 2025 von PineRiver·7 Min. Lesezeit

Das umfangreiche Rust Jungle-Update (Mai 2025) führt ein völlig neues, dichtes Tropen-Biom ein. Es ist das erste neue Biom seit dem Start von Rust: ein üppiger Dschungel, der an vielen Stellen auf Meereshöhe liegt und über flachere Landschaften sowie eine höhere Flussdichte verfügt. Die Flüsse wurden im gesamten Spiel länger, breiter und tiefer gemacht, sodass man nun überall schwimmen muss, anstatt watend durchzugehen. Überall wachsen neue Pflanzentypen: Bromelien, Monstera- und Pfeilwurz-Pflanzen, Calathea-Gras sowie Baumarten wie Trompetenbäume und zahlreiche Dschungelpalmgewächse. Besonders eindrucksvoll sind die riesigen Kapok-Bäume, auf die man hinaufklettern und von denen aus man Lianen für weite Sprünge nutzen kann. Die Entwickler betonen, dass der Dschungel trotz der neuen Elemente “full base building like all other biomes” erlaubt – man kann also auch hier weiterhin Basen errichten und verstecken. Nichtsdestotrotz sollte man vorsichtig sein: Der Dschungel ist düster und neblig, Geräusche hallen gedämpft, und dichtes Unterholz kann jeden Schritt verbergen.

Ein Spieler mit Rucksack erkundet einen nebelverhangenen Hügel im neuen Dschungel-Biom.

Schwingende Lianen und Baumklettern

Eine der spektakulärsten Neuerungen sind die Lianen, die an vielen Dschungelbäumen herabhängen. Spieler können diese Lianen greifen und sich wie Tarzan von Ast zu Ast schwingen. Dieses Schwingen ermöglicht es, große Distanzen über dem Boden schnell zurückzulegen – ideal, um Raubtieren zu entkommen oder sich leise anzunähern. Beachte: Hat ein Spieler einmal mit einer Liane geschwungen, muss er sie danach zurückwerfen, damit Teamkameraden folgen können. Wie die Entwickler schreiben, soll man in den Kronen „seinen inneren Tarzan ausleben“. Die Lianen lassen sich übrigens auch abhauen: Sie liefern Holz, und an der Stelle bleibt lediglich ein stabiler Baumstumpf zurück. Nach einiger Zeit wächst der Baum nach und kann erneut Lianen tragen. So bleibt der Dschungel trotz Nutzung erhalten.

Neue Monumente: Ziggurat und Dschungelruinen

Unter dem dichten Blätterdach verstecken sich die neuen Dschungel-Monumente. Verstreut findet man alte Tempelruinen wie den verfallenen Jungle Ziggurat. Diese massiven, wettergegerbten Steinbauten zeugen von einer längst vergangenen Kultur. In und um sie herum liegen außerdem zahlreiche jungelartige Ruinen, kleine, überwucherte Monumente mit frühzeitigem Loot. Diese Dschungelruinen enthalten meist niedrigstufige Ausrüstung und Ressourcen – perfekt für eine erste Versorgungsstation beim Erforschen. Wer hier vorbeischaut, kann sich schnell mit Waffen, Werkzeugen und anderen Basics eindecken, bevor es tiefer ins Grün geht.

Gefährliche Tiere: Tiger, Panther, Krokodile, Schlangen

Der Dschungel ist nicht nur grün und idyllisch, sondern auch tödlich. Neue Raubtiere sorgen für echte Gefahr: Angeführt wird die Tierwelt von der Tiger. Nach Angaben der Entwickler ist der Tiger das „tödlichste Landtier“ in Rust. Er pirschst sich lautlos heran und schlägt erst zu, wenn er sicher ist, dass er dein Leben beendet kann. Ein einziger unachtsamer Moment kann daher dein letzter sein. Glücklicherweise gibt das Update leichte Warnsignale: Wer gut hinhört oder hinhachtet, kann ihn durch subtile Geräusche oder Bewegungen ankündigen.

Gleichzeitig streift eine seltene schwarze Panther-Variante durch den Dschungel. Mit seinem pechschwarzen Fell ist er in der Dunkelheit nahezu unsichtbar. Die Entwickler warnen deshalb, nicht nur nach orange-schwarzen Tigern Ausschau zu halten, sondern auch nach einem schwarzen Schatten, der sich bewegt. Auch hier gibt es offenbar eine Möglichkeit zur Gegenwehr – findige Überlebende können eine Strategie gegen Tiger und Panther herausfinden.

Im Wasser regieren die Krokodile die Flüsse. Diese urzeitlichen Bestien sind extrem widerstandsfähig: Sie werden als vielleicht „das härteste Tier“ in Rust bezeichnet. Obwohl Krokodile auf dem Land träge wirken, packt ihr Biss ordentlich zu. Dank ihres gepanzerten Rückens stecken sie gut Schaden weg. Auch gegen Krokodile gibt es jedoch einen Trick – ein erfahrener Spieler kann sich ihnen nähern und sie mit dem richtigen Manöver bezwingen.

Selbst die eher kleinen Schlangen sind in der Dschungelhölle gefährlich. Sie lauern im Gras und springen blitzschnell mit einem giftigen Biss zu. Ihr Fauchen ist dabei dein einziges Warnsignal. Springst du im exakt richtigen Moment hoch, verfehlten sie dich völlig. Wenn du jedoch erwischt wirst, verlangsamt das Gift kurzzeitig deine Bewegung. Im Positiven bringt dir das Erlegen einer Schlange Schlangengift, aus dem du mächtige Betäubungspfeile für das neue Blasrohr herstellen kannst. Nur wer den Geräuschen des Dschungels lauscht und schnell reagiert, hat eine Chance zu überleben.

Neue Waffen: Bumerang und Blasrohr

Gegen diese Gefahren helfen zwei neue Waffen. Der Bumerang ist ein einfaches Wurfgeschoss, das du bald zu Beginn herstellen kannst. Er fliegt in einem vorgegebenen Bogen und kehrt automatisch zu dir zurück, wenn du präzise wirfst. So kannst du Gegner auf Distanz treffen und sie dann erneut mit demselben Wurf erwischen. In Nahkämpfen lässt sich der Bumerang sogar wie ein Schlagstock verwenden – sobald die Gegner nahekommen, kannst du mit ihm ausholen. Erfordert etwas Übung, aber ein geübter Werfer setzt ihn äußerst effektiv ein.

Das Blasrohr ist eine heimliche Waffe für Langstrecken. Dieses improvisierte Rohr kann verschiedene Pfeil-Typen („Darts“) verschießen. Es gibt vier Sorten: Der normale Holzpfeil verursacht leichten Schaden. Der Streupfeil zerfällt kurz nach dem Abschuss in mehrere kleine Splitterpfeile, perfekt auf kurze Distanz. Der Betäubungspfeil verlangsamt sein Ziel und verdeckt die Sicht – ideal zum Flüchten oder Anschleichen. Der Strahlenpfeil fügt zunehmenden Strahlenschaden zu, der über Zeit tödlich wirken kann. Das Blasrohr ist billig herzustellen (ein paar Rohre und Manschetten) und extrem leise, sodass du Gegner aus dem Hinterhalt nerven oder ausschalten kannst.

Ein Spieler spannt sein neues Blasrohr mit den vier unterschiedlichen Dart-Typen.

Außerdem ist das Blasrohr geschickt mit der Tierwelt verknüpft: Das gesammelte Schlangengift dient zum Beispiel als Zutat für Betäubungspfeile. Mit Bumerang und Blasrohr kannst du nun kreativ agieren und die neue Tierwelt zu deinem Vorteil nutzen.

Sonstige Änderungen und Verbesserungen

Ein Spieler nutzt einen frisch gekühlten Verkaufsautomaten (Kühlschrank) für Getränke im Dschungelcamp.

Neben dem Hauptinhalt liefert das Update auch zahlreiche kleinere Verbesserungen:

Diese Anpassungen machen das Spiel runder. So kann man etwa viele Lebensmittel direkt im Automaten kühlen und länger haltbar machen. Oder man erkennt sofort an neuen Icons, dass die Nahrung wirklich frisch bleibt. Insgesamt trägt all dies zu einem realistischeren und komfortableren Spielerlebnis bei.

Jungle-Pack DLC

Zusätzlich zum kostenlosen Content erscheint das Jungle Pack DLC, das 20 neue Skins und Deko-Objekte im Dschungel-Stil enthält. Das Paket bietet u.a.:

Die Jungle Pack-Skins sind im Rust Item Store (Steam) oder direkt im Spiel freischaltbar. Damit kannst du deine Basis tropisch dekorieren und mit den neuen Skins zeigen, dass du ein echter Dschungelbewohner bist.

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